Greenpeace-Umfrage beleuchtet Modekonsum von Eltern
Wer gebrauchte Kleidung erwirbt, spart nicht nur Geld, sondern entlastet auch die Umwelt. Eltern haben das schon lange entdeckt.
Eltern achten beim Kauf von Kleidung vor allem auf gefährliche Chemikalien und lassen sich von Marke oder Preis wenig lenken. Zwar kauft die Mehrheit der Eltern Kleidung noch neu und konventionell im Internet oder in Ladenketten. Aber über 80 Prozent der Mütter nutzen auch ökologische Alternativen wie Secondhand-Kleidung, Flohmärkte oder Tauschbörsen – besonders weil diese günstiger sind. Das ergibt eine Umfrage, die das Institut Winkle im Auftrag von Greenpeace unter 452 Müttern und Vätern durchgeführt hat. „Eltern sind die Vorreiter des alternativen Modekonsums. Mitten im Mode-Überfluss tauschen, leihen oder kaufen Eltern gebrauchte Kleidung, weil es Geld spart und oft praktischer ist,“ sagt Kirsten Brodde, Textil-Expertin von Greenpeace. Um diesem Trend Auftrieb zu geben, zeigt Greenpeace ab heute auf einer digitalen Deutschlandkarte (greenpeace.de/konsumbotschaft), wo Secondhand-Läden, grüne Mode oder Repair-Cafés in der Nähe zu finden sind. Read More →