Göttin des Glücks eröffnet neuen Flagship-Store
„Neubau“ oder der „Der Siebte“ – so nennen die Wiener Ihren 7. Bezirk. Der hat sich in den vergangenen 20 Jahren vom Studentenviertel zu einem Ort entwickelt, an dem ökologisches Bewusstsein perfekt mit dem Anspruch auf Ästhetik harmoniert. Genau hier hat nun Göttin des Glücks, die “ökofaire” Modepionierin aus Österreich, ihr sechstes eigenes Geschäft eröffnet. Dabei ist der Flagship-Store in der Kirchengasse 17, an einem historischen Ort. Denn genau in diesen Räumen, in denen der Göttin des Glücks-Designer Igor Sapic sein Studio hatte, begann 2005 die Geschichte von Österreichs erstem ökofairen Fashionlabel.
140 Point of Sales
Die Eröffnung des Flagship Stores markiert den vorläufigen Höhepunkt in der Expansion der Marke: Mit dem neuen Wiener Laden, der mehr als doppelt so viel Fläche hat wie der bisherige in der Operngasse, der nun als Outlet weitergeführt wird, betreibt Göttin des Glücks nun sechs eigene Geschäfte in Österreich und wird darüber hinaus international an rund 80 Boutiquen und 60 Weltläden vertrieben.
„Was bei uns in den vergangenen zwölf Monaten alles passiert ist, ist wirklich unglaublich“, so Göttin des Glücks-Geschäftsführerin Lisa Muhr. „Wir haben ja nicht nur unsere eigenen Stores, sondern verkaufen inzwischen in sieben Ländern an rund 140 Point of Sales. Da ist es wichtig, dass die Strukturen des Unternehmens mit dem Wachstum mithalten“, so Muhr weiter. In vergangenen Jahr wurden drei neue Geschäfte eröffnet, die alle mit dem neuen Ladenbausystem eingerichtet wurden, das jetzt auch im neuen Wiener Store umgesetzt wurde.
Im Vintage-Charme
Das selbstentwickelte, funktionale Ladenbausystem basiert auf einem multiplizierbaren Recyclingkonzept. Barocke Möbelstücke und Kästen werden abgeschliffen, einfarbig weiß aufbereitet und umfunktioniert. Als offene Schränke, Präsentationsobjekte oder als statische Elemente sind sie in den Geschäften nur noch als Abstraktionen eines Möbelstücks zu erkennen und entfalten eine leichte und zurückhaltende Wirkung. Während der Ladenbau dezent im Hintergrund bleibt, präsentiert die Mode von Göttin des Glücks in den individuellen Ausstellungsstücken ihre volle Farbenfreude und profitiert vom hochwertigen Vintage-Charme des Konzepts.
Der nächste Store, in dem das Ladenbausystem umgesetzt wird, ist St. Pölten, der im Jahr 2014 umgebaut wird. Auch personell hat die Expansion positive Auswirkungen: Das Team von Göttin des Glücks ist in den vergangenen Monaten auf insgesamt 24 MitarbeiterInnen angewachsen.
Bewusstsein schaffen
Weitere Geschäfte sind bereits in Planung. Auf der Wunschliste der Göttin stehen Salzburg und Stuttgart. An diesen Standorten suchen die Österreicher derzeit nach geeigneten Standorten.
Ihre Mission sieht die Göttin nicht nur in der fairen Produktion und im Verkauf von fairer Mode. Sie verfolgt auch das Ziel, ein soziales und ökologisches Bewusstsein zu schaffen und soweit zu fördern, dass sich das Kaufverhalten der KonsumentInnen ändert. Weg von ausbeuterischer Massenware hin zu verantwortungsbewussten und nachhaltigen Kaufentscheidungen.
„Göttin des Glücks“
„Göttin des Glücks“, der Name steht für Best Practice aus Österreich. Bereits ein Jahr nach dem losen Beginn der Zusammenarbeit 2006 stellte das internationale Designerkollektiv auf 100% Biobaumwolle und Fair Trade Kriterien entlang der gesamten Produktionskette um. Ihre nach FAIRTRADE und GOTS zertifizierte Kollektion fertigen die grünen Pioniere der Alpenrepublik komplett in Indien und auf Mauritius. Angeboten werden Damen- und Herrenmode sowie Accessoires im mittleren bis gehobenen Preissegment. Typisch für die unaufdringliche Wohlfühlmode made in Austria sind aufgedruckte, humorvolle und Glück verheißende Botschaften unter dem Motto „Danke mir geht’s gut.
Mehr zum Label finden Sie unter www.goettindesgluecks.at
Quelle: Pressemitteilung Göttin des Glücks