Plagge: Ökologische Agrarreform ist möglich

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Jan Plagge, Präsident von Bioland (Foto: Bioland)

„Die Möglichkeit, die großen ökologischen und sozialen Potenziale bei der nationalen Umsetzung der EU-Agrarreform (GAP) auszuschöpfen, bleibt auf der Tagesordnung. Das Konzept von Agrarministerin Ilse Aigner ist gescheitert“, kommentiert Jan Plagge, Präsident von Bioland die Verschiebung der Beschlüsse auf eine Sonder-Agrarministerkonferenz nach der Bundestagswahl.
Die grünen Landesminister hatten zur Agrarministerkonferenz (AMK) ein eigenes Konzept vorgelegt. Dieses stärkt insbesondere bäuerliche und ökologisch wirtschaftende Betriebe. „Bioland unterstützt dieses Konzept. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass die Möglichkeiten der Umverteilung zugunsten kleinerer und umweltfreundlich wirtschaftender Betriebe voll ausgenutzt werden“, sagt Plagge.
„Auf der Sonder-AMK stehen Bund und Länder nun in der gemeinsamen Verantwortung, die von der Gesellschaft geforderte Neuausrichtung der Agrarpolitik zu vollziehen“, so Plagge.

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