Monthly Archives: Juli 2016

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Ämter mehrerer Bundesländer weisen aromatische Mineralöle in 28,7 Prozent der Fälle nach

Jedes vierte bei amtlichen Kontrollen getestete Lebensmittel ist mit krebsverdächtigen Mineralölen belastet. Das ergibt eine Auswertung von Behördenmessungen für die Jahre 2011 bis 2015, die die Verbraucherorganisation foodwatch veröffentlicht hat. Betroffen sind 128 von 446 untersuchten Produkten (28,7 Prozent), darunter größtenteils in Papier oder Karton verpackte Trocken-Lebensmittel wie Reis, Weizengrieß und Nudeln, aber auch Schokolade. Die in den Produkten gefundenen aromatischen Mineralöle können laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Krebs auslösen und das menschliche Erbgut verändern. Read More →

Geplanter Murks?

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In sehr vielen der derzeit erhältlichen Mobil- und Elektrokleingeräte wie dem iPhone sind Akkus bzw. LED fest verbaut (Foto: Öko-Test)

Sorgen Hersteller dafür, dass Mobil- und Elektrokleingeräte kurz nach Ablauf der Garantie oder Gewährleistungsfrist kaputt gehen, damit sie Neukäufe und Umsätze ankurbeln können? Dieser Frage ist das ÖKO-TEST-Magazin in der aktuellen August-Ausgabe nachgegangen. Der Verdacht liegt nahe, denn in immer mehr solcher Produkte werden Akkus und Leuchtmittel fest eingebaut. Gehen diese Verschleißteile kaputt und können von Verbrauchern nicht problemlos ausgetauscht werden, fliegen an sich noch funktionsfähige Geräte auf den Müll oder gammeln in der Schublade.
Viele vermuten, dass in Elektrogeräten „Verfallsdaten“ eingebaut werden. Die Hersteller sagen wiederum, dass diese sogenannte geplante Obsoleszenz nur eine reine Verschwörungstheorie ist. Sie setzen dagegen, dass die Kunden schlank designte Geräte haben möchten und dass sie deshalb Akkus und LED fest verbauen müssen. Außerdem sparen sie dadurch Kosten. Read More →

Abfrage zeigt: Selbstverpflichtung funktioniert nicht

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Mikroplastik in Kosmetik. Hier geht’s zum Ranking

Große Kosmetikfirmen versagen beim freiwilligen Verzicht auf Mikroplastik (sogenannte Microbeads) in ihren Produkten. Das ist das Ergebnis einer Greenpeace-Befragung der 30 größten Hersteller von Kosmetik- und Körperpflegeartikeln. (Zum Ranking: http://bit.ly/29LsGXN ) „Die freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie funktioniert nicht. Jeder Hersteller definiert selbst, was er unter Microbeads versteht, auf welche Produkte sich der Verzicht bezieht und in welchem Zeitrahmen er umgesetzt wird. Auch die deutschen Hersteller Beiersdorf und Henkel machen es sich zu leicht“, sagt Sandra Schöttner, Greenpeace-Plastikexpertin. Mikroplastik schadet Mensch und Umwelt: Die langlebigen Teilchen geraten ungefiltert in Flüsse und Meere, binden häufig giftige Stoffe und landen auch in der Nahrungskette. Read More →