„Göttin des Glücks“ präsentiert Kollektion 2014/15 in Berlin
Schick, sexy, kreativ – das sind die passenden Adjektive für die Herbst/Winter Kollektion 2014/15 von „Göttin des Glücks“. Diesmal hat sich das Designerkollektiv aus Wien durch die nigerianische Göttin Oya und den afrikanischen Kontinent zur neuen Kollektion inspirieren lassen. Oya ist in den Augen der Yoruba Gebieterin aller Elemente, Urmutter des Chaos, Beschützerin der Frauen und Göttin des Wandels.
Design von Igor Sapic
Einige dieser Eigenschaften finden sich in der neuen Kollektion wieder. Was wir während der Fashion Week in Berlin zu sehen bekamen, unterstützt zweifelsfrei die Weiblichkeit in ihrer Erscheinung. Im Gegensatz zu früheren Zeiten trägt diesmal der Designer Igor Sapic die Alleinverantwortung.
Erdfarben und strahlendes Rot
Erdfarben und strahlende Rottöne sind die bestimmenden Farben, untersetzt mit dem dunklen satten Gelb afrikanischer Sonnenuntergänge. Zudem hätten die rabenschwarzen Nächte des Kontinents viel Schwarz in die Kollektion gebracht. Den Kontrast zu den Erdfarben liefert Petrol, aufgepeppt mit Zitronelle und inspiriert von den bunten Vögeln des afrikanischen Dschungels.
Wildtiere als Prints
Diese und andere Wildtiere des Kontinents finden sich auch grafisch als Prints an verschiedenen Stellen wieder. Nicht ganz so kräftig, wie die Insignien Oyas, die Künstler gerne mal mit Säbel und einem Wedel aus Pferdehaaren darstellen, sondern eher als verspielte Acessoires.
Material- und Farbmix
Schön, dass es „Göttin des Glücks“ gelungen ist, mit eigenen Elementen eigenen Charakter zu beweisen. Auch diesmal sind es bei einigen Stücken wieder die runden, verspielten Seitentaschen, die einen besonderen Blickfang bieten. Schon fast traditionell zeichnen sich die Kollektionen des Hauses durch einen spielerischen Material- und Farbmix aus. Diesmal prägen verträumte, raffinierte und teilweise auch recht gewagte Schnitte das Bild. Beeindruckende Ästhetik im Casual Style.
Hintergrund
„Wohlstand beinhaltet mehr als einfach materiellen Reichtum. Dazu gehören moralische und ethische Werte, die nobleren Aspekte des Lebens, mentale Kraft und Intellektuelle Stärke.“ Was sich so anhört wie eine hochoffizielle Erklärung, vielleicht aus dem Kreis der Vereinten Nationen, ist Teil der Philosophie des ökofairen Modelabels und ernst gemeint. „Göttin des Glücks“, der Name steht für Best Practice aus Österreich. Bereits seit 2006 produziert das internationale Designerkollektiv mit Sitz in Wien Casualwear ausschließlich nach den strengen Kriterien des Global Organic Textile Standard (GOTS) sowie der Fair Trade Richtlinien. Typisch für die unaufdringliche Wohlfühlmode made in Austria sind aufgedruckte, humorvolle und Glück verheißende Botschaften unter dem Motto „Danke mir geht’s gut.
Weitere Informationen unter www.goettindesgluecks.at.